Die Tage mit Marie waren besonders. Als ich sie am Bahnhof eingesammelt habe, dachte ich vom ersten Moment an, ich sammle gerade eine Freundin ein, die ich lange nicht gesehen habe. Als kennen wir uns ewig. Da war sofort eine wunderbare Nähe, die uns dann auch im Frauenzimmer begleitet hat. Es war herbstlich. Ein sehr sehr grauer Tag. Das schlechteste Licht, das man sich hätte vorstellen können. Aber wir waren tiefenentspannt. Haben viel gequatscht. Über Gott und die Welt. Zwischendurch die zauberhaftesten Bilder gemacht. Grobkörnig. Rauschig. Aber mit einer ganz besonderen Stimmung, die einfach zu 100% gepasst hat. Schnell war klar, dass wir uns im Frühling wiedersehen!